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Kaum ein Mensch sorgt momentan für mehr Aufregen; die Rede ist offensichtlich von Kanye West.
Bei einem Auftritt auf der Pariser Fashion Week trug der Rapper ein Longsleeve, auf dem „White Lives Matter“ zu lesen war und sorgte für Kritik. Die Anti-Rassismus-Organisation Anti-Defamation League stufte den Satz als rassistische Reaktion auf die „Black Lives Matter“-Bewegung ein.
verteidigt er seine Kreation im US-Fernsehen.
„Die Antwort auf die Frage, warum ich „White Lives Matter“ (Weiße Leben zählen) auf ein Shirt geschrieben habe, ist, weil es so ist. Es ist das Offensichtliche“, sagte Kanye am Donnerstag in einer Sendung mit Tucker Carlson beim TV-Sender Fox News.
„Gewisse Dinge mache ich einfach aus einem Gefühl heraus, ich kanalisiere einfach die Energie. Es fühlt sich einfach richtig an“, begründete er. „Man nutzt sein Bauchgefühl, seine Verbindung zu Gott, und einfach (seine) Genialität.“
Mit dem Longsleeve sorgte er für mächtiges Aufsehen. Er wurde nun des Öfteren öffentlich und von berühmten Personen als Rassist bezeichnet. Freunde von ihm (z. B. Justin Bieber) wenden sich jetzt sogar von ihm ab.
Es bleibt aber nicht nur bei alten Freundschaften…
Adidas beendet Zusammenarbeit mit Kanye
Kanye ist in Vergangenheit bereits einige Male öffentlich mit Adidas aneinandergeraten.
In den letzten Monaten hat er Adidas unter anderem vorgeworfen seine Ideen an eigenen Pieces kopiert zu haben. Dabei stand vor allem die Adilette ‘22 im Scheinwerferlicht. Er hält Details für geklaut von den „Yeezy Slides“.
Darüber könnt ihr euch im folgenden selbst ein Bild machen:
Außerdem wirft Kanye Adidas vor, sich nicht an Abmachungen zu halten. Er behauptet, dass sie ihr Versprechen gebrochen hätten, die geschäftlichen Verbindungen auszuweiten. Der Designer hatte in der Vergangenheit häufig mehr Einfluss gefordert.
Adidas ist nie auf die Anschuldigungen eingegangen – bis jetzt. „Eine erfolgreiche Partnerschaft beruht auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Werten“, so Adidas.
Hört sich für Kanye alles andere als vielversprechend an…
Autor: Lea B.
Bildquellen: GQ / annabelle.ch / Designwanted / Farfetch
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